31 neue Bäume für mehr Aufenthaltsqualität
Nach intensiven Modernisierungsarbeiten präsentieren sich die Gleisdorfer Straße und die Birkfelder Straße in Weiz rundum erneuert. Die Arbeiten sind abgeschlossen, die offizielle Eröffnung erfolgt am 12. September, ab 11 Uhr mit einem Fest am Landring-Parkplatz.
Die Sanierung der Gleisdorfer Straße wurde in mehrere Bauabschnitte gegliedert, um die Verkehrsbelastung möglichst gering zu halten. Den Auftakt bildete im Oktober 2024 der Abschnitt zwischen dem Interspar-Kreisverkehr und der Verdigasse. Anfang Februar 2025 folgte der zweite Bauabschnitt, der vom Landring-Kreisverkehr bis zur Kreuzung Wielandgasse/Florianigasse reichte. Im Mai startete schließlich der dritte Abschnitt zwischen der Birkfelder Straße und der Kapruner Generator Straße.
Besonders erfreulich: Die Bauarbeiten auf der Hauptfahrbahn konnten rund vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden. Seit 1. August 2025 ist die Gleisdorfer Straße daher in beide Richtungen wieder vollständig befahrbar. Bis dahin war der Verkehr abschnittsweise über Einbahnregelungen geführt worden, die dennoch die durchgehende Erreichbarkeit der ansässigen Betriebe gewährleisteten. Aufgrund des Neubaus der Ortsdurchfahrt Weiz wird die bestehende, nunmehr „alte“ Landesstraße B64 Rechberg Straße an die Stadtgemeinde Weiz übergeben und zukünftig als Gemeindestraße geführt werden.
Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr
Die Fahrbahnbreite beträgt nun 6,25 Meter, ergänzt durch einen neuen Geh- und Radweg mit 3,5 Metern Breite, der als Hauptroute HR3 des regionalen Radverkehrskonzepts ausgewiesen ist. Diese führt von Andritz Tor 4 über das Bezirksgericht entlang der Gleisdorfer Straße bis nach Preding. Darüber hinaus wurden Bushaltestellen nach den aktuellen Richtlinien adaptiert, Oberflächenentwässerung und Straßenbeleuchtung saniert, zahlreiche Leitungen erneuert sowie ein zusätzlicher Fußgängerübergang im Bereich Billa errichtet.
Bgm. Bettina Bauernhofer mit Vizebgm. Monika Langs (li.) und den Projektverantwortlichen, Gerd Holzer und Georg Grebien (re. außen)
Ein sichtbares Zeichen der Aufwertung stellen die 31 neugepflanzten Säulen-Amberbäume dar, die nicht nur das Straßenbild verschönern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Stadtklima leisten. Besonders für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen bedeutet dies mehr Aufenthaltsqualität.
Sichtlich erfreut zeigt sich Bürgermeisterin Bettina Bauernhofer über den reibungslosen Verlauf des Infrastrukturprojektes: „Ich bedanke mich bei allen am Bauprojektbeteiligten Akteur*innen, speziell bei meinem Team des Bauamtes, die dieses wesentliche Projekt herausragend umgesetzt haben."
