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Projekt Chestnut

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Projekt Chestnut 

Gemeinsam mit vielen Partnerländern aus dem Donauraum wurde das Projekt „CHESTNUT“ im Februar 2017 im slowenischen Portorož gestartet. PartnerInnen in diesem Projekt sind die Städte Odorheiu Secuiesc (Rumänien), Dimitrovgrad (Bulgarien), Prag (Tschechien), Budapest (Ungarn), Dubrovnik (Kroatien) sowie regionale Entwicklungs- und Innovationsagenturen aus Kroatien, Ungarn und Bosnien-Herzegowina. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch die Technische Universität Wien.

Das Projekt „CHESTNUT“ soll zur Entwicklung eines besseren, umweltfreundlicheren und sichereren Transport-Systems in urbanen Stadtgebieten des Donauraums beitragen. Dabei sollen Lösungsansätze für die Verwendung von alternativen Mobilitätsmöglichkeiten für die Bevölkerung –insbesondere auch für PendlerInnen – in Pilotaktionen ausprobiert werden. Die im Projekt durchgeführten Maßnahmen sollen einen weiteren Beitrag zur Reduzierung von Lärm, Luftverschmutzung, Staus, CO2- Emissionen und Unfällen leisten.

Weiz als Partnerstadt fokussiert als Pilotschwerpunkt unter anderem „Aktionen zur Erhöhung des Anteils an e-Mobilität“. Des Weiteren finden begleitende Aktionen wie Pendeln mit Pedelecs, WASTI-Aktionen, Verbesserung der Radinfrastruktur und bewusstseinsbildende Aktionen sowie die Errichtung von Mobilitäts-Hubs (Mobilitätsknoten- und Infopunkte) Berücksichtigung. Im Mai 2017 darf die Stadt Weiz zudem Gastgeber der internationalen VertreterInnen sein.


Partnertreffen im Rahmen des Projektes "CHESTNUT" In Dubrovnik

Das Projekt „CHESTNUT“ soll zur Entwicklung eines besseren, umweltfreundlicheren und sicheren Transports in den Ländern und Stadtgebieten des Donauraums beitragen. Im Projekt arbeiten Vertreter/Innen von 13 Städten und Agenturen des Donauraums zusammen. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch die TU-Wien. Beim letzten Partnertreffen in Dubrovnik war einer der Schwerpunkte das projektübergreifende Lernen zwischen Verkehrsexperten, interessierten Gruppen, Vertretern der Verwaltung und Politikern.

Im Rahmen des Projekts soll ein Mobilitätsplan erstellt werden und dafür müssen die übergeordneten Zielsetzungen, die Einzelziele, die Maßnahmen und die Indikatorengenau definiert werden. Diese Unterlagen wurden von den technischen Experten der einzelnen Partner präsentiert, in Workshops bearbeitet und von den Vertretern der TU Wien bezüglich ihrer Umsetzbarkeit beurteilt.

Die Stadt Weiz leitet das Arbeitspaket mit der Umsetzung von Pilotaktionen, diese umfassen vier Teilbereiche: „Bike-Sharing“, „Elektromobilität“, „Multi modaler Transport“ und „ Radinfrastruktur“.

Weiz ist Partner im Teilbereich Elektromobilität und als Pilotaktion ist geplant einen Pool von verschiedenen Elektromobilitätsmöglichkeiten anzuschaffen wie z.B. Cargo -Bikes, E- Roller etc. Diese Aktionen sollen den Anteil an Elektromobilität steigern.

Wichtig bei all diesen Projekten ist, dass der Fokus auf Weiz und die umliegenden Gemeinden liegt. Diese sollen in die Aktivitäten miteingebunden werden, da nur durch die Zusammenarbeit die Problematik des KFZ- orientierten Verkehrs reduziert werden kann.